Corona Virus im Büro

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Der "Miesepeter" ist das Virus im Büro

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Asset-Herausgeber

24.04.2020
Isabel Hempel
1758

Was haben das Coronavirus und übellaunige Miesepeter unter den Kolleg*innen gemein? Sie sind lästig und man wird sie einfach nicht los. Oder doch? pme Lebenslagen-Coach Matthias Könning hat da eine Idee.

Mal ehrlich. Wer braucht dieses Virus. Kann es nicht einfach verschwinden? Niemand will es haben. Unsichtbar schleicht es umher und macht den Kindern Angst wie ein Gespenst. Da kommt man sich doch vor wie im Mittelalter mit der Pest. Da wurden die Leute auch verrückt. Hatten sich eingesperrt. Abgeschottet und den Kopf eingezogen. Da dachten wir, dass wir das Mittelalter überwunden hätten im digitalen Zeitalter und jetzt sehen wir, dass wir einfach nicht herauskommen aus der Steinzeit. Der Löwe brüllt. Wir klemmen uns das Klopapier unter die Arme und machen schnell die Tür zu.

Dabei ist so ein lästiges und unheimliches Virus nicht so viel anders als die Arbeitskollegen, die man auch nicht loswerden kann. Ich meine die, die ständig Gift verspritzen und rumnörgeln. Die nichts auf die Kette bekommen, aber ständig kritisieren. Die gerade so viel machen, dass sie sicher sind, nicht gekündigt zu werden. Und das machen sie so unterschwellig und hinterrücks. Sie schleichen sich an dich heran und flüstern dir Gerüchte ins Ohr: „Hast du schon gehört!“
 

Manche Nörgler wirst du nicht wieder los

Wenn jemand so anfängt, dann hast du dir schon ein Virus eingefangen. Das zerstörerische Miesepeter Virus am Arbeitsplatz. Uns so bestimmte Nörgler und Kritiker wirst du einfach nicht wieder los. Sie zersetzen mit der Zeit die ganze Abteilung und ziehen alle Teammitglieder herunter. Die muss man wie das Virus aushalten oder hoffen, dass es einfach irgendwann verschwindet. Aber bis zur Rente kann es sich lange hinziehen.

Immerhin sind wir dadurch im Aushalten erprobt  Aushalten, weil wir es einfach nicht ändern können. Was machen wir aber mit so einem Miesepeter in der Abteilung? Gibt es ein Rezept, damit besser klarzukommen? Und kann ich das übertragen auf das Coronavirus?

Fußpilz ist überflüssig, aber leider einfach hartnäckig. Dem Fußpilz ist es egal, wie ich über ihn denke. Dem Coronavirus und dem Miesepeter auch. Ich könnte sagen: „Hau ab! Ich hab die Nase voll!“ Bringt überhaupt nichts. Also doch aushalten?

Ich habe da was herausgefunden, was manchmal hilft. Miesepeter mögen in der Regel keine liebevolle Zuwendung. Das finden sie äußerst befremdlich. Wenn ich einen Miesepeter sozusagen umarme, dann zerstöre ich sein Weltbild. Vielleicht können wir dem Coronavirus auch ein wenig Liebe schicken in der Hoffnung, dass es das nicht verträgt.
 

Corona, du bist ein Segen für mich. Dankeschön!

Danke, liebes Coronavirus. Durch dich konnte ich endlich den Garten für den Frühling fertig machen. Ich habe meine Schränke repariert und den Keller aufgeräumt. Alle meine Listen sind abgearbeitet und ich habe endlich Zeit für meine Familie. Corona, du bist ein Segen für mich. Dankeschön! Wenn du noch ein Weilchen bleiben möchtest, dann kann ich mein Haus abreißen und neu bauen. Das wollte ich schon lange. Hörst du, Corona! Wo wäre ich jetzt ohne dich!

Miesepeter, Fußpilz oder Coronavirus – ich hätte trotzdem gerne mein altes Leben wieder. Meine geregelte Arbeit und die Kinder in der Schule. Und die Gewissheit, dass ich morgen noch Brot kaufen und meine Schulden bezahlen kann. Hörst du, Corona? Wärst du so liebenswürdig, mich darin zu unterstützen?

Vielen Dank im Voraus!

 

 

Matthias Könning pme Familienservice

Matthias Könning ist Systemischer Supervisor und Familientherapeut (DGSF), ausgebildeter Konfliktklärungshelfer und Fachberater Lebenslagen-Coaching beim pme Familienservice.

 

 

 

 

 

 

Über den pme Familienservice

Im Auftrag von mehr als 900 Arbeitgebern unterstützt die pme Familienservice Gruppe Beschäftigte darin, Beruf und Privatleben gelingend zu vereinbaren und mit freiem Kopf arbeiten zu können. 

 

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