7 Tipps für den Frühjahrsputz - pme Familienservice Blog

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7 Tipps für den Frühjahrsputz – so klappt es!

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Asset-Herausgeber

23.05.2019
Christin Müller
10618

pme-Reinigungsexpertin Angela Lochmann verrät sieben geniale Tipps für den effektiven Frühjahrsputz.

Die ersten Knospen erblühen, die Vögel zwitschern auf den Bäumen, die Sonne lässt sich jetzt häufiger blicken – und der Frühjahrsputz steht an! Bevor ich aber Ihre fröhliche Stimmung gleich verderbe, habe ich sieben motivierende Tipps von der geprüften Wirtschafterin und pme-Reinigungsexpertin Angela Lochmann für Sie  – für eine effektive Frühjahrsreinigung und den Hausputz darüberhinaus.
 

7 Tipps für den Frühjahrsputz


1. Schicken Sie den Winter vor die Tür!

Erst einmal räume ich alles, was mich an den Winter erinnert auf den Dachboden: dicke Jacken, Wolldecken und Winterschuhe beispielsweise. Im Kleiderschrank räume ich die dicken Pullover nach hinten und lege die T-Shirts und Röcke nach vorne. Dann hole ich die Frühjahrsdeko heraus und freue mich auf die anstehenden Wochen und Monate.

Der Frühjahrsputz sollte darüberhinaus eine Grundreinigung für alle Räume sein. Es werden nun Dinge gesäubert, die im normalen Putzalltag gerne auch mal untergehen, d.h. Vorhänge waschen, Decken und Wände abstauben, Teppiche ausklopfen oder mit einem Teppichfrischer reinigen und die Schränke obendrauf feucht abwischen.


2.    Binden Sie die ganze Familie ein!

Grundsätzlich ist das Putzen eine Arbeit, die niemand wirklich gerne macht. Daher ist es gut, vorher einen Termin für den Hausputz und eine Anfangs- und Endzeit festzulegen. Dann teilen Sie die Arbeit unter den Familienmitgliedern oder Mitbewohnern auf. Wenn alle gemeinsam helfen, geht die Arbeit schneller von der Hand. Jeder hat dann die Gelegenheit seinen „Arbeitsbereich“ zu sortieren. Dinge, die nicht mehr benötigt werden, kommen in die Flohmarktkiste. So verdienen Sie sich mit Sachen, die Sie nicht mehr benötigen, sogar noch ein kleines Geld dazu.
Wenn die Arbeit erledigt ist, kommt ein bunter Frühlingsstrauß auf den Tisch. Und mit ein paar leckeren Keksen und einem Cappuccino, genießen Sie das frische Ambiente der Wohnung.


3.    Nehmen Sie sich nicht zu viel vor!

Ich finde es wichtig, sich nur so viel vorzunehmen wie auch realisierbar ist. Sonst gibt es schnell den Frühjahrsfrust. Bevor Sie versuchen, alles halbherzig an einem Tag zu reinigen, empfehle ich Ihnen, die Grundreinigung raumweise an mehreren Tagen vorzunehmen. Putzen Sie einen Raum gründlich und nehmen in den anderen Räumen eine sogenannte Sichtreinigung (schnelle Reinigung) vor. Sie müssen beispielsweise nicht jede Woche alle Räume feucht wischen.


4.    Halten Sie die Wohnung dauerhaft mit System in Ordnung!

Sie fragen sich, wie Sie es schaffen, die Wohnung auch außerhalb der Frühjahrsputz-Zeit in Ordnung zu halten? Ganz einfach: Indem Sie beispielsweise darauf achten, dass Sie Dinge immer an den gleichen Platz legen. Das erspart unnötiges Suchen. Gut ist es auch, wenn Sie kleine Arbeiten auf die Woche verteilen, z.B. immer montags die Wäsche waschen, Dienstagabend wird beim Fernsehen die Wäsche gelegt und donnerstags gehen Sie einkaufen.

Putzen ist ein notwendiges Übel. Daher ist es hilfreich, das Putzen nicht als eine Last zu sehen, sondern sich darauf zu freuen, wenn alles wieder gut aussieht. Wenn Sie aber insgesamt mehr Freizeit benötigen, kommen Sie um eine Haushaltshilfe nicht herum.


5.    Kleine Schritte bringen dauerhaft große Wirkung!

Um die Wohnung im Laufe eines Jahres nicht im Chaos versinken zu lassen, ist es sinnvoll sich kleine Ziele zu stecken, d.h. hier mal eine Schublade sortieren oder eine Kiste entrümpeln, in der Küche mal die Lebensmittel auf das Mindesthaltbarkeitsdatum kontrollieren, beim Bettenbeziehen mal den Lattenrost rausnehmen und unter dem Bett sauber machen.


6.    Kaufen Sie nur Putzmittel, die sie auch wirklich brauchen!

Ein Allzweckreiniger ist, wie der Name schon sagt, erst mal das richtige Reinigungsmittel für alles. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn im Nachfüllbeutel kaufen und, wenn möglich, auf ein umweltfreundliches Produkt mit Ecolabel zurückgreifen.
Verzichten sollten Sie weitestgehend auf Produkte die mit Gefahrenkennzeichen ausgestattet sind, da diese die Umwelt, die Raumluft und die Gesundheit belasten bzw. gefährden.


7.    Quälen Sie sich nicht!

Familie, Beruf, Putzen: Manche Menschen versuchen alle Aufgaben perfekt unter einen Hut zu bekommen – auch wenn die Zeit dafür fehlt. Wenn der Hausputz für Sie zur starken Belastung wird und Sie es finanziell leisten können, empfehle ich Ihnen eine professionelle Haushaltshilfe.
 

pme-Reinigungsexpertin Angela Lochmann

 

 


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